Internationaler Tag der Jugend
Junge Menschen einstellen und Jugendbeschäftigung schaffen
Zum Internationalen Tag der Jugend ruft ILO-Generaldirektor Guy Ryder die Akteure in der Welt der Arbeit dazu auf, junge Menschen in den Arbeitsmarkt einzubeziehen.
Heute würdigen wir das zivile Engagement junger Menschen, die immer wieder zeigen, dass sie Quelle für weltweit positive Veränderungen sind. Oft sind diese Veränderungen mit der Welt der Arbeit verbunden: Junge Menschen sind aktiv und fordern für sich eine bessere Zukunft durch menschenwürdige Arbeit. Ihr Erfolg geht uns alle an.
Seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise sind nun acht Jahre vergangen und es ist ermutigend, dass sich die weltweite Arbeitslosenrate junger Menschen inzwischen stabilisiert. Dennoch verharrt die Rate weit über dem Vorkrisenniveau. Der Übergang in den Arbeitsmarkt ist für junge Frauen und Männer, besonders für benachteiligte Gruppen, immer noch schwierig. Viele junge Menschen geraten in Jobs, bei denen ihre Rechte nicht respektiert werden und müssen Arbeitsbedingungen mit großer Unsicherheit in Kauf nehmen. Oftmals unterliegen diese jungen Menschen einem erhöhten Risiko, lebenslang Geringverdiener zu bleiben oder sind sogar für längere Zeit vom Arbeitsmarkt und der Gesellschaft ausgeschlossen.
Dennoch gibt es in der formalen wie auch in der informellen Wirtschaft Anzeichen für großartigen Unternehmergeist und Dynamik junger Menschen. Auf verschiedene Weise und auf unterschiedlichem Niveau suchen sie Wege, mit ihrer Situation zurechtzukommen und in schwierigen Arbeitsmärkten zu überleben. Diese Energie wird in viele Formen des Engagements umgesetzt, das heute auch durch die beispiellose Konnektivität der jungen Generation entsteht.
Um die weltweite Herausforderung zur Jugendbeschäftigung zu bewältigen, müssen wir an vielen Fronten aktiv werden. Sicher aber ist: politische Entscheider müssen den Stimmen junger Menschen mehr Beachtung schenken, um deren Bedürfnisse und Erwartungen wirksam zu entsprechen. Junge Menschen, in ihren unterschiedlichen Zusammenhängen und Lebenswelten, kennen die oft einfachen Maßnahmen, die ihnen auf der Erfolgsleiter, auf dem Weg zur Realisierung ihrer Träume und Ambitionen am besten helfen, sehr gut.
Junge Menschen setzen ihre Energie auch zur Solidarität mit anderen ein. Sie sind häufig Vorkämpfer für ethische Produktion, für Arbeitsplätze ohne Kinder-oder Zwangsarbeit, für gleiche Behandlung, das Recht sich zu organisieren und für wirtschaftliche Aktivitäten, die den Planeten und unsere Lebenswelten schützen.
Die Welt der Arbeit muss mit jungen Menschen in ihrem Engagement für menschenwürdige Arbeit und soziale Gerechtigkeit Schulter an Schulter stehen.
Heute feiern wir das zivile Engagement junger Menschen und rufen die Akteure der Welt der Arbeit – Arbeitgeber-, Arbeitnehmerorganisationen und Regierungen – dazu auf, sich aktiv für die Einbeziehung Jugendlicher in ihren Organisationen und Aktivitäten einzusetzen und der Stimme junger Menschen zuzuhören.
Wenn wir die Teilnahme junger Menschen in Arbeitsmarktinstitutionen und im Prozess des sozialen Dialogs ermutigen und die Rechte junger Menschen am Arbeitsmarkt aufrechterhalten, leisten die Akteure der Welt der Arbeit einen wirkungsvollen Beitrag zur Inklusion junger Menschen. Dies ist auch im Hinblick auf die Realisierung der Entwicklungsagenda für 2030 wichtig; niemand soll ausgeschlossen sein.
Seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise sind nun acht Jahre vergangen und es ist ermutigend, dass sich die weltweite Arbeitslosenrate junger Menschen inzwischen stabilisiert. Dennoch verharrt die Rate weit über dem Vorkrisenniveau. Der Übergang in den Arbeitsmarkt ist für junge Frauen und Männer, besonders für benachteiligte Gruppen, immer noch schwierig. Viele junge Menschen geraten in Jobs, bei denen ihre Rechte nicht respektiert werden und müssen Arbeitsbedingungen mit großer Unsicherheit in Kauf nehmen. Oftmals unterliegen diese jungen Menschen einem erhöhten Risiko, lebenslang Geringverdiener zu bleiben oder sind sogar für längere Zeit vom Arbeitsmarkt und der Gesellschaft ausgeschlossen.
Dennoch gibt es in der formalen wie auch in der informellen Wirtschaft Anzeichen für großartigen Unternehmergeist und Dynamik junger Menschen. Auf verschiedene Weise und auf unterschiedlichem Niveau suchen sie Wege, mit ihrer Situation zurechtzukommen und in schwierigen Arbeitsmärkten zu überleben. Diese Energie wird in viele Formen des Engagements umgesetzt, das heute auch durch die beispiellose Konnektivität der jungen Generation entsteht.
Um die weltweite Herausforderung zur Jugendbeschäftigung zu bewältigen, müssen wir an vielen Fronten aktiv werden. Sicher aber ist: politische Entscheider müssen den Stimmen junger Menschen mehr Beachtung schenken, um deren Bedürfnisse und Erwartungen wirksam zu entsprechen. Junge Menschen, in ihren unterschiedlichen Zusammenhängen und Lebenswelten, kennen die oft einfachen Maßnahmen, die ihnen auf der Erfolgsleiter, auf dem Weg zur Realisierung ihrer Träume und Ambitionen am besten helfen, sehr gut.
Junge Menschen setzen ihre Energie auch zur Solidarität mit anderen ein. Sie sind häufig Vorkämpfer für ethische Produktion, für Arbeitsplätze ohne Kinder-oder Zwangsarbeit, für gleiche Behandlung, das Recht sich zu organisieren und für wirtschaftliche Aktivitäten, die den Planeten und unsere Lebenswelten schützen.
Die Welt der Arbeit muss mit jungen Menschen in ihrem Engagement für menschenwürdige Arbeit und soziale Gerechtigkeit Schulter an Schulter stehen.
Heute feiern wir das zivile Engagement junger Menschen und rufen die Akteure der Welt der Arbeit – Arbeitgeber-, Arbeitnehmerorganisationen und Regierungen – dazu auf, sich aktiv für die Einbeziehung Jugendlicher in ihren Organisationen und Aktivitäten einzusetzen und der Stimme junger Menschen zuzuhören.
Wenn wir die Teilnahme junger Menschen in Arbeitsmarktinstitutionen und im Prozess des sozialen Dialogs ermutigen und die Rechte junger Menschen am Arbeitsmarkt aufrechterhalten, leisten die Akteure der Welt der Arbeit einen wirkungsvollen Beitrag zur Inklusion junger Menschen. Dies ist auch im Hinblick auf die Realisierung der Entwicklungsagenda für 2030 wichtig; niemand soll ausgeschlossen sein.