Kinder- und Zwangsarbeit

Die ILO nimmt eine Führungsrolle ein bei den weltweiten Bemühungen zur Abschaffung aller Formen der Kinderarbeit bis 2025 und aller Formen der heutigen Sklaverei und des Menschenhandels bis 2030. Das Ziel des Global Flagship Programms der ILO zur Abschaffung von Kinder-und Zwangsarbeit steht im Einklang mit Ziel 8.7 der Agenda für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist es, alle Menschen in die Lage zu versetzen, sich vor Kinder- und Zwangsarbeit, als inakzeptable Menschenrechtsverletzungen, zu schützen.

Dezember 2019

  1. ILO at work: Ein Netzwerk gegen die moderne Sklaverei

    11. Dezember 2019

    Um Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Menschenhandel zu beseitigen, bringt das ILO Global Business Network Forced Labour (GBNFL) Unternehmen aller Größen und Branchen zusammen. Im gemeinsamen Austausch und Vernetzen sollen sie voneinander lernen und hilfreiche Instrumente erproben und umsetzen.

  2. Hintergrund: Was hilft gegen Kinder- und Zwangsarbeit?

    11. Dezember 2019

    Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Menschenhandel sind nach wie vor globale Realität. Obwohl die Zahl der Betroffenen weltweit zurückgegangen ist, schafft eine Kombination aus hohem ökonomischem Druck und mangelnder staatlicher, unternehmerischer und sozialpartnerschaftlicher Kontrolle auch heute noch den Raum für massive Menschenrechtsverletzungen bei der Arbeit. Die ILO analysiert in ihrem neuen Report die wichtigsten Risikofaktoren – und wie man ihnen entgegenwirken kann.

Mai 2019

  1. Hintergrund: Menschenhandel und Zwangsarbeit - Geißel der Menschheit

    21. Mai 2019

    Menschenhandel und Zwangsarbeit bestimmen den Alltag von Millionen von Kindern, Frauen und Männern weltweit. Mit dem Übereinkommen 29 zum Verbot der Zwangsarbeit setzt sich die ILO bereits seit 1930 gegen Menschenhandel und Ausbeitung ein. Ergänzend dazu hat die ILO 2014 das völkerrechtlich verbindliche Protokoll zur Bekämpfung neuer Formen von Zwangsarbeit verabschiedet. Damit stellt die ILO auch in Zukunft sicher, dass die internationale Gemeinschaft vereint und effektiv gegen jegliche Form von Menschenhandel und Arbeitskraftausbeutung vorgeht.

November 2016

  1. Hintergrund: Moderne Sklaverei und die weltweite Ausbeutung von Arbeitskraft

    8. November 2016

    Auch im 21. Jahrhundert sind Menschenhandel und Zwangsarbeit für Millionen von Kindern, Frauen und Männern Alltag. Der Kampf gegen die moderne Sklaverei und Kinderarbeit gehört deshalb zu den wichtigsten Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. Die ILO leistet ihren Beitrag dazu, damit Menschenhandel und Ausbeutung von Arbeitskraft bis 2030 der Vergangenheit angehören.

  2. ILO at Work: Die Allianz 8.7

    8. November 2016

    Die Bekämpfung von Zwangsarbeit, moderner Sklaverei und Menschenhandel ist das Entwicklungsziel 8.7 der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung 2030. In der globalen „Allianz 8.7“ mobilisiert die ILO nun die politischen Kräfte. Sie fördert den Dialog und die konkrete Umsetzung von Maßnahmen.

  3. Blick in die Praxis: IPEC+, PPP und Apps

    8. November 2016

    Die beste Hilfe ist immer konkret. Mit verschiedenen Programmen und Angeboten unterstützt die ILO Regierungen, Unternehmen und Betroffene vor Ort, um Kinder- und Zwangsarbeit zu beenden – ob im Rahmen des Projekts IPEC+, durch Public Private Partnerships oder mit mobilen Apps.

  4. ILO-Köpfe: Hilfe im Kampf gegen Zwangs- und Kinderarbeit

    8. November 2016

    Beate Andrees, Leiterin des Sonderprogramms zur Bekämpfung der Zwangs- und Kinderarbeit, über die Rolle der ILO im Kampf gegen ausbeuterische Strukturen am Arbeitsplatz.